Mehr aus einer dummen Idee und Forscherdrang als aus Problemlösungsorientiertheit heraus hab ich irgendwo in China einen Metalldetektor-Bausatz bestellt. Um 2 Euro inkl. Versand ist net viel verhackt, allerdings muß ma halt 6..12 Wochen auf das Zeugl warten.
Zusammengelötet ist er dann gschwind, getestet auch. Eine 2 Euro Münze erkennt er im Abstand von ca. 4cm. Jetzt muß er nur noch Lokomotiven und Waggons erkennen...
Der Aufbau ist relativ einfach, der Summer des Bausatzes wird von einem PNP Transistor gegen VCC geschaltet, d.h. wenn ich am + Pol des Summers das Signal abgreife, kann ich damit den Analog Port des Arduino ansteuern.
Arduino Sketch ist der vom LDR, halt mit nur einem Sensor.
Im Fritzing hab ich keine Bibliothek für einen Metalldetektor gefunden, daher ists oben in der Schaltung offen
=> einfach Stromversorgung und den A2 vom Arduino (gelbe Leitung) an den Summer vom Metalldetektor anhängen.
Und so schaut der Testaufbau aus
Und schon gehts los. Ich habe die Gleise direkt über dem Metalldetektor postitioniert und den Poti so eingestellt, daß der Detektor grad nicht anspricht.
Und schon kommt die "neue" E69 auch bekannt unter "Hermine".
Und natürlich darf auch Pauline nicht fehlen...
Auch mit einem Piko Flachwagen hat der Test problemlos funktioniert. Der hatte allerdings an Metallradsatz. Wie und ob es mit Platikradsätzen funktioniert, kann ich net sagen...
Schaut recht vielversprechend aus, hätte nicht gedacht, daß die Möglichkeit der Gleisbesetztanzeige wirklich funktioniert.
Vorteile: einfacher Aufbau, der Metallsensor kann einfach unter die Schienen gelegt werden, mit einem Poti kann die Empfindlichkeit justiert werden.
Nachteile: Preis, möglicherweise Probleme bei Verwendung von Plastikachsen bei Waggons
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